Queenstown und Te Anau
Heute sind wir relativ früh aufgestanden, da wir ein spezielles Erlebnis geplant haben. Ok, nur Sebastian um genau zu sein, doch mehr dazu erfahrt ihr noch.
Die Lage unserer Unterkunft ist wirklich schön, auf der einen Seite liegt der Lake Dunstan und auf der anderen Seite wird sie von imposanten Bergen flankiert. Um die Gegend genauer kennenzulernen haben wir keine Zeit, doch es gibt sicher schlimmere Orte zum wohnen.
Auf dem Weg nach Queenstown werden wir vom Kawarau River begleitet, welcher wohl auch in Herr der Ringe vorkommt. Kein Wunder, denn die Schlucht mit dem kristallblauen Wasser ist wirklich beeindruckend. In der Kawarau Gorge legen wir einen Stop ein. Hier kann man auch Bungee Jumping von der Brücke machen, doch LEIDER passt es nicht in unseren Zeitplan. Marina ist (nicht!) untröstlich, aber es hilft ja nichts.
Je näher wir Queenstown kommen, desto verkehrsreicher wird es. Obwohl die Stadt nur ca. 15.000 Einwohner hat, kommt es uns viel größer vor. Das Panorama während der Fahrt ist beeindruckend und die Wettervorhersage hält, was sie verspricht. Bis 12 Uhr soll es sonnig sein und das ist es in der Tat.
Nach etwas Suchen finden wir dann auch einen Parkplatz und wir machen uns auf zum Hafen damit Sebastian an etwas teilnehmen kann, wofür Marina nicht wirklich begeistert werden konnte.
Queenstown ist bekannt für ein großes Angebot an Extremsportarten. Doch es geht nicht um einen Fallschirmsprung sondern es ist etwas harmloser. Zusammen mit einem Piloten steigt Sebastian in ein haiförmiges Speedboot (bis zu 80 km/h), welches auch unterwasserfähig ist und dann aus dem Wasser springt. Dazu kann man sich am besten Videos auf YouTube anschauen. Das Ganze ist kein Schnäppchen, aber wer die Gelegenheit dazu hat (und sowas mag), sollte es in Erwägung ziehen.
Danach spazieren wir noch ein wenig am Ufer des sonnigen Queenstown und genießen das schöne Wetter, bis es dann nach Te Anau geht. Wie angekündigt, meldet sich bald der Regen und wir machen nur noch ein paar kurze Zwischenstopps, die nicht groß erwähnenswert sind.
Dafür haben wir in Te Anau selbst nochmals Glück mit dem Wetter und wir nutzen den späten Nachmittag für einen Spaziergang am Lake Te Anau. Es ist tatsächlich der zweitgrößte See Neuseelands (nach Lake Taupo, den wir ja auch schon gesehen haben).
Anschließend gehen wir noch in einem Restaurant, welches sich auf asiatische Fusionsküche spezialisiert hat, essen. Marina gönnt sich eine Thunfisch Sushi Bowl und Basti Pommes mit asiatischem Topping. Beides ist sehr lecker und damit findet der Tag ein schönes Ende und wir freuen uns schon auf die morgige Tour zum Milford Sound.
4 Gedanken zu „Queenstown und Te Anau“
Das mit dem Speedboot könnte ich mir auch vorstellen. Gibt es bei uns am Main leider nicht.
Euch noch viel Spaß
Vor allem nicht eines, welches tauchen kann und man dann aus dem Wasser springt.
Man kann die wohl auch erwerben, aber dann noch nach Deutschland bringen, würde wohl ziemlich teuer.
Vor einigen Jahrzehnten wäre ich so etwas auch nicht abgeneigt gewesen, wenn ich an meine Loopings mit dem Segelflugzeug denke ;-))
Ist gar nicht so schlimm, da sind die anderen Sachen wohl extremer. Queenstown ist da ein Hotspot für solche Extremsportarten. 🙂