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Author: Kiwi

Hector-Delfine in Akaroa

Hector-Delfine in Akaroa

Der Urlaub geht dem Ende entgegen und für heute haben wir noch eine besondere Tour geplant. Wir wollen Hector-Delfine sehen, die kleinsten Delfine die es gibt. Sie sind nur max. 1,5 m groß.
Nach einem entspannten Morgen, laufen wir in Richtung Anlegestelle und warten dann, bis wir an Bord können. Als es dann auf das Boot geht, ein Katamaran, stellen wir fest, dass wir eine relativ kleine Gruppe von 7 Personen plus Crew sind. Und nicht zu vergessen, Buster, den Schiffshund, der darauf trainiert ist, Delfine zu hören. Das Wetter ist auch wieder richtig schön und bis es los geht, bekommen wir noch einen Orangensaft.
Gemächlich verlassen wir den Hafen und bekommen auf der Fahrt noch einige Informationen erzählt, warum Akaroa diese französische Prägung hat (davon hatten wir ja gestern schon geschrieben). Wir kommen an einer kleinen Maori-Siedlung vorbei, wo die Briten schon recht früh Unterschriften für den Waitangi-Vertrag gesammelt haben, um den Besitzansprüchen der Franzosen zuvor zu kommen. Heute wohnen dort noch 4 oder 5 Familie und neben dem Marae, der Versammlungsort der Maori, steht auch noch eine kleine Missionskirche in dem Örtchen. Außerdem wird uns auch noch mal der Ursprung der Banks Peninsula erklärt, sie ist nämlich vulkanischen Ursprungs und dort wo der Krater ist, ist heute Wasser. Dementsprechend sind wir umgeben von beeindruckenden Klippen. Bei den Gesteinsablagerungen sieht man unterschiedliche Schichten, die durch mehrere Vulkanausbrüche entstanden sind. Zwischen den Lava-Schichten befindet sich jeweils eine dünnere Asche-Schicht und in den dadurch entstandenen Felsvorsprüngen brüten Kormorane.
Wir nähern uns einem Bereich vor der Küste, wo es Hector-Delfine geben soll. Das wir weiter draußen sind, merken wir durch das Schaukeln des Schiffs, vor allem aber der starke Wind pfeift uns ganz schön um die Ohren. Schließlich ist es soweit, wir sichten den ersten Delfin, wenn auch nur kurz, bevor er wieder abtaucht. Es haben sich nun alle an der Reling versammelt und das Wasser wird sehr genau im Blick behalten. Es dauert nicht lange, dann sehen wir wieder welche, teilweise auch mehrere auf einmal. Nun sehen wir live, wie klein sie sind und auch die markante Farbgebung (schwarze Rückenflosse) ist gut zu erkennen. Natürlich würden wir gerne diese Mini-Delfine fotografieren, doch macht das Geschaukel und der starke Wind es alles andere als einfach. Zusätzlich müssen wir auch schnell sein, wenn wieder welche auftauchen. Auf jeden Fall zeigt es wieder mal wieder neugierig und verspielt Delfine sind, denn sie schwimmen immer mal ein kleines Stück mit dem Boot.
Irgendwann ist die Zeit dann aber vorbei und wir fahren zurück. Dabei sehen wir noch einen Pinguin (engl. white-flipped penguin, eine Unterart des Zwergpinguins) im Wasser und eine Robbe gleitet elegant durch die Wellen.
Wieder am Hafen angekommen, gehen wir von Bord und kehren zum Mittagessen in unsere Unterkunft zurück, bevor wir dann noch zu einer kleinen Wanderung aufbrechen. Zu Beginn lernen wir noch etwas über die Pflanze Ongaonga, die ein wenig an eine Brennessel mit gezackten Blättern erinnert. Diese soll hier verbreitet sein und wir hatten sie schon früher gesehen und uns gefragt, was das für eine Pflanze ist. Es ist auf jeden Fall besser, die Finger davon zu lassen, denn die Ongaonga ist mit der Brennessel verwandt und die Berührung kann schmerzhaft sein. Der Mann vom DOC (Departement of Conservation) erzählt uns, dass ihn die Berührung wohl nicht stört, aber wir wollen es nicht ausprobieren.
Der Weg zum Wasserfall (Newton’s Falls) ist sehr schön, wenn auch nicht besonders lang. Wir haben zwar schon viele Wasserfälle gesehen, doch dieser ist durchaus hübsch und wir begegnen auch wieder ein paar Fantails.
Auf dem Rückweg nehmen wir noch einen kleinen Umweg, der uns etwas ins Inland auf den Berg führt. Es lohnt sich aber auf jeden Fall, da wir eine wunderschöne Aussicht auf Akaroa und das Meer erhalten. Danach geht es zurück zur Unterkunft und wir packen noch, weil wir morgen unser Auto abgeben.

Otago Peninsula

Otago Peninsula

Heute steht ein aufregender Tag bevor! Wir haben einige Touren geplant, bei denen Tiere auf dem Programm stehen. Eigentlich war die erste Tour für 12:00 Uhr geplant, doch da diese auf 14:00 verlegt wurde, haben wir uns spontan für ein weiteres Ziel entschieden, den Tunnel Beach.
Doch zuerst steht etwas Fahrt an, da auch der Tunnel Beach sehr nahe bei Dunedin liegt, wo wir dann auch übernachten wollen. Wir verlassen also Kaka Point und fahren in Richtung Norden. Nach knapp 1,5 Stunden erreichen wir den Parkplatz für den Tunnel Beach. Doch wo kommt der Name eigentlich her?
Um von den Klippen zu einem kleinen Strandabschnitt zu gelangen, gibt es einen steilen Tunnel durch den Fels, der 72 Stufen hat. Dieser Tunnel wurde um 1870 in mühsamer Arbeit in den Stein gehauen, damit die Familie des Auftragsgebers einen angenehmen Zugang zum Strand hatte. Die Zementstufen wurden 1983 ergänzt, nachdem der Tunnel für die Öffentlichkeit freigegeben wurde.
Bevor wir den Abstieg wagen, machen wir noch ein paar Fotos von den beeindruckenden Felsen und freuen uns über das sonnige Wetter. Nun geht es aber zum Strand und der Tunnel ist definitiv nichts für sehr große Menschen. Unten angekommen, suchen wir uns einen Platz für ein kleines Picknick. Dabei werden wir von zwei Rotschnabelmöwen belagert. Sie kommen immer näher und wir spüren förmlich, wie sie darauf hoffen, etwas Essen abzubekommen. Wir bleiben aber standhaft.
Zwar hat es “nur” 15 Grad aber durch die Sonne kommt es uns noch einige Grad wärmer vor. Auch mit der Kulisse ist es traumhaft schön hier und wir könnten problemlos noch länger hier bleiben, doch ein Blick auf die Uhr zeigt, dass wir los müssen. Der Nachteil an diesem Strand ist der nun folgende Aufstieg und da wir uns etwas sputen müssen, kommen wir auch wegen der Sonne gut ins Schwitzen.
Zurück im Auto fahren wir über teils abenteuerliche Strecken zum Royal Albatross Centre, welches auf der Spitze der Otago-Halbinsel liegt. Als wir dort angekommen, werden wir von sehr vielen, der uns schon vom Strand bekannten Rotschnabelmöwen begrüßt.
Nachdem die Albatros-Tour dann losgeht, erfahren wir zu Beginn noch etwas über die Geschichte dieses Ortes hier, warum es hier überhaupt Albatrosse gibt und natürlich über diese beeindruckenden Vögel selbst. Nach der ganzen Theorie haben wir dann tatsächlich Glück und sehen ein paar fliegende Königsalbatrosse. Mit ihrer imposanten Flügenspannweite von ca. 3,3 Metern gleiten sie elegant durch die Lüfte.
Das nächste Ziel ist The OPERA (Otago Peninsula Eco Restoration Alliance), die es sich zum Ziel gemacht hat die Gelbaugenpinguine zu schützen. Diese Art ist als stark gefährdet eingestuft und vom Aussterben bedroht. Die 90-minütige Tour führt auch an angelegten Nisthöhlen für Zwergpinguinen vorbei und wir haben das Glück in manchen welche sitzen zu sehen. Später erreichen wir einen versteckten Beobachtungsstand und halten Ausschau nach den Gelbaugenpinguinen. Und nach einiger Zeit des Suchens haben wir dann tatsächlich einen entdeckt! Für ein gutes Foto ist er leider zu weit weg (ihr könnt auf dem Foto trotzdem suchen), doch wir freuen uns, eines dieser seltenen Geschöpfe zu sehen.
Schließlich wollen wir noch Zwergpinguine sehen, mit 30-40 cm Größe die kleinste aller Pinguinrassen. Zwar haben wir schon welche in den Nisthöhlen gesehen, doch jetzt sollen uns ganz viele erwarten. Auch bei dieser Tour gibt es vorab etwas Theorie und dann geht es nach unten an den Strand. Dort ist eine Plattform aufgebaut, damit die Pinguine nicht gestört werden, wenn sie an Land kommen. Während wir warten, dass es dunkel genug wird, erzählen die Guides noch ein wenig Hintergrundinformationen und es werden Kekse verteilt, doch nachdem der erste Pinguin entdeckt wird, ist das alles vergessen und viele Menschen schauen gebannt, wie immer mehr Zwergpinguine aus dem Wasser kommen.
Diese kleinen Pinguine sind extrem niedlich! Wirklich SEHR niedlich! Und teils sind sie sehr nahe und stehen in kleinen Gruppen herum, bevor sie weiter watscheln. Ein wirklich schönes Erlebnis! (Wenn ihr die Zwergpinguine in Action sehen wollt, dann schaut mal hier vorbei.)
Unsere nächste Unterkunft liegt nicht weit entfernt in Dunedin und wir freuen uns jetzt auf unser warmes Bett.

Milford Sound

Milford Sound

Heute machen wir eine Tagestour zum Milford Sound. Für den Milford Sound ist mal wieder Regen angesagt, aber das ist tatsächlich nicht ungewöhnlich, denn der Milford Sound gehört zu den nassesten Gegenden der Welt und es regnet fast an jedem Tag des Jahres. In Te Anau scheint aber morgens die Sonne und so schlendern wir entlang des Sees die Strecke bis zum Startpunkt unserer Tour. Um von Te Anau zum Milford Sound zu kommen, müssen wir nämlich zunächst knapp 2 h mit dem Bus fahren. Die Busfahrt an sich ist aber schon ein Erlebnis und unser Bus hat sogar Fensterscheiben an der Decke, so dass wir super die Landschaft bewundern können.
Während der Fahrt erzählt uns unserer Busfahrer alles mögliche. Unter anderem über die langsam wachsenden Buchenwälder und wie sie sich trotzdem gegenüber schnellwachsenenden Bäume über die Jahrhunderte durchgesetzt haben. Oder über Baumlawinen – wir sehen nämlich immer wieder Schneisen durch die Wälder. Ihr Ursprung liegt darin begründet, dass die Bäume hier nicht tief verwurzelt sind und wenn ein Baum umfällt (durch viel Regen, Sturm oder was auch immer), dann direkt eine ganze Reihe von Bäumen mit sich reißt. Was auch ganz spannend ist, dass die Sounds in Neuseeland eigentlich gar keine Sounds sind, sondern Fjorde. Denn der Milford Sound wurde nicht durch Wasser geformt, sondern durch einen Gletscher. Der Name ist aber wohl historisch entstanden, da der erste Entdecker ihn eben Sound genannt hatte.
Wir machen auf unserer Fahrt auch ein paar Zwischenstopps, um die Landschaft bewundern zu können. Höhepunkt der Zwischenstopps ist für uns aber der Monkey Creek, denn wie der Busfahrer so schön gesagt hat erwartet uns dort hoffentlich “a little surprise” – und jaaaa, die Überraschung ist da! Dort sind nämlich gerade einige Keas unterwegs. Das besondere an Keas ist, dass es die weltweit einzigen alpinen Papageien sind und ihnen können auch kalte Temperaturen und Schnee nichts anhaben. Die hübschen Keas sind gar nicht scheu, im Gegenteil sie sind sehr neugierig und einer ist auch in den Bus gehüpft und hat einer Person eine Tüte mit Süßigkeiten aus dem Rucksack geklaut. Der Busfahrer holt sie dann mit einem kleinen Sprint und Geschicklichkeit zurück. Es macht auf jeden Fall Spaß die quirligen Vögel zu beobachten und die Keas sind auf jeden Fall ein Highlight des Tages.
Auf unserer Strecke zum Milford Sound sehen wir auch zunehmend Schnee und das Wetter wird ungemütlicher. Bis wir das gleichnamige Örtchen Milford Sound erreichen, regnet es beständig. Der Ort ist auf jeden Fall auf Tourismus ausgelegt und hat sogar einen eigenen kleinen Flugplatz. Am Hafen selbst liegen gleich eine ganze Reihe von größeren Ausflugsschiffen und die Hauptsaison hat noch gar nicht begonnen. Für uns geht es an Bord der Milford Haven und unsere zweistündige Bootsfahrt durch den Milford Sound startet. Es ist beeindruckend zwischen den hohen Bergen links und rechts hindurchzufahren. Von den steilen Klippen stürzen immer wieder kleinere Wasserfälle ins Wasser und der Regenwald um uns herum ist wie immer sehr schön! Schließlich hört es sogar mal für eine halbe Stunde auf zu regnen. Wir fahren einmal durch den kompletten Milford Sound bis hinaus aufs offene Meer. Nachdem wir anfangs noch von Regen begleitet wurden, ist es weiter draußen dann zum Glück trocken und wir können die schöne Kulisse auch im Freien bewundern. Anschließend drehen wir und es ist beeindruckend zurück in den Fjord zwischen die hohen Berge zu fahren.
Wir sehen auch noch diverse Tiere: Eine Robbe, die auf einem Stein am Rand des Wassers sitzt, sowie einen Fjordlandpinguin (engl. yellow eyed penguin), der an einem kleinen Strand steht und auch einen, der im Wasser schwimmt. Schließlich begleiten uns auch noch ein paar Delfine (Große Tümmler, engl. bottlenose dolphins).
Die Tour in den Milford Sound lohnt sich auf jeden Fall, einfach weil die Natur hier so beeindruckend ist. Ein rundum gelungener, wenn auch nasser Tag!

Queenstown und Te Anau

Queenstown und Te Anau

Heute sind wir relativ früh aufgestanden, da wir ein spezielles Erlebnis geplant haben. Ok, nur Sebastian um genau zu sein, doch mehr dazu erfahrt ihr noch.
Die Lage unserer Unterkunft ist wirklich schön, auf der einen Seite liegt der Lake Dunstan und auf der anderen Seite wird sie von imposanten Bergen flankiert. Um die Gegend genauer kennenzulernen haben wir keine Zeit, doch es gibt sicher schlimmere Orte zum wohnen.
Auf dem Weg nach Queenstown werden wir vom Kawarau River begleitet, welcher wohl auch in Herr der Ringe vorkommt. Kein Wunder, denn die Schlucht mit dem kristallblauen Wasser ist wirklich beeindruckend. In der Kawarau Gorge legen wir einen Stop ein. Hier kann man auch Bungee Jumping von der Brücke machen, doch LEIDER passt es nicht in unseren Zeitplan. Marina ist (nicht!) untröstlich, aber es hilft ja nichts.
Je näher wir Queenstown kommen, desto verkehrsreicher wird es. Obwohl die Stadt nur ca. 15.000 Einwohner hat, kommt es uns viel größer vor. Das Panorama während der Fahrt ist beeindruckend und die Wettervorhersage hält, was sie verspricht. Bis 12 Uhr soll es sonnig sein und das ist es in der Tat.
Nach etwas Suchen finden wir dann auch einen Parkplatz und wir machen uns auf zum Hafen damit Sebastian an etwas teilnehmen kann, wofür Marina nicht wirklich begeistert werden konnte.
Queenstown ist bekannt für ein großes Angebot an Extremsportarten. Doch es geht nicht um einen Fallschirmsprung sondern es ist etwas harmloser. Zusammen mit einem Piloten steigt Sebastian in ein haiförmiges Speedboot (bis zu 80 km/h), welches auch unterwasserfähig ist und dann aus dem Wasser springt. Dazu kann man sich am besten Videos auf YouTube anschauen. Das Ganze ist kein Schnäppchen, aber wer die Gelegenheit dazu hat (und sowas mag), sollte es in Erwägung ziehen.
Danach spazieren wir noch ein wenig am Ufer des sonnigen Queenstown und genießen das schöne Wetter, bis es dann nach Te Anau geht. Wie angekündigt, meldet sich bald der Regen und wir machen nur noch ein paar kurze Zwischenstopps, die nicht groß erwähnenswert sind.
Dafür haben wir in Te Anau selbst nochmals Glück mit dem Wetter und wir nutzen den späten Nachmittag für einen Spaziergang am Lake Te Anau. Es ist tatsächlich der zweitgrößte See Neuseelands (nach Lake Taupo, den wir ja auch schon gesehen haben).
Anschließend gehen wir noch in einem Restaurant, welches sich auf asiatische Fusionsküche spezialisiert hat, essen. Marina gönnt sich eine Thunfisch Sushi Bowl und Basti Pommes mit asiatischem Topping. Beides ist sehr lecker und damit findet der Tag ein schönes Ende und wir freuen uns schon auf die morgige Tour zum Milford Sound.

Whisky Falls Track im Nelson Lake National Park

Whisky Falls Track im Nelson Lake National Park

Nachdem wir gestern mit dem Wetter großes Glück hatten, sieht es für heute nicht so gut aus. Für den ganzen Vormittag ist Regen angesagt und es soll auch relativ kühl werden. Während der Fahrt regnet es dann auch immer wieder und gegen Mittag erreichen wir das Visitor Center des Nelson Lake National Park.
Ein Wetter Update gibt uns Hoffnung, denn es soll erstmal nicht weiterregnen und nach einem kurzen Check der Karte fahren wir noch ein kleines Stück zu einer Parkplatz, um dann unseren Trail nahe des Lake Rotoiti zu starten. Unser Ziel sind die Whisky Falls und angesichts des fast schon passablen Wetters, machen wir uns motiviert auf den Weg.
Ein Schild zu Beginn sagt 5,4 km einfache Strecke und eine Wanderzeit von 1.5 h – sollte also gut machbar sein.
Anfangs geht es durch eine schöne Strecke, wo wir umringt sind von Bäumen und Farnen, wobei uns immer wieder größere Pfützen zu akrobatischen Umtänzelungen bringen, um nasse Füße zu vermeiden. Nach gut 1.5 km geht es dann nach unten, nahe an den See heran und wir stoßen auf das erste größere Hindernis. Es blubbert ein Bächlein über “unseren Weg” und wir springen (fast) gazellengleich von einem Stein zum nächsten. Wir kommen nahezu trocken an, doch schon bald merken wir, dass es kein einfacher Wanderweg ist und wir mal hoch, mal runter müssen, dabei durch Matschfelder spazieren und weitere nasse Bereiche umgehen dürfen.
Dafür hören wir sehr oft Tuis und Maori-Glockenhonigfresser. Besonders Letzteren sehen wir auch immer wieder, doch leider zeigen sie sich sehr unkooperativ was Fotos angeht. Wir versuchen immer mal einen vor die Linse zu bekommen, doch leider wird das heute wohl (wieder) nichts.
So machen wir uns weiter, überqueren steinige Bereiche, einen weiteren Bach und erfreuen uns an dem Seeblick und den dahinter gelegenen Bergen. Plötzlich tauchen Fantails auf, hübsche kleine Vögel, die aber ständig in Bewegung sind. Diese hier kommen uns allerdings sehr nahe.
Nachdem wir uns wieder auf den Weg machen, fällt uns auf, dass wir verfolgt werden. Ein Fantail flattert von Ast zu Ast und folgt uns dabei gut 20 Meter. Irgendwann lassen wir den kleinen Freund dann hinter uns und blicken auf die Karte. Es kann eigentlich nicht mehr weit sein und so kurz vor dem Ziel, wollen wir die Whisky Falls endlich noch erreichen.
Dem Ziel ganz nahe, stellt sich uns dann ein letztes großes Hindernis in den Weg. Waren es zuvor noch eher kleine Bächlein, handelt es sich nun um einen ordentlichen Wasserlauf, dessen Überquerung eine Herausforderung sein dürfte.
Ein erster, eher prüfender Test geht direkt schief und die Überlegung einer möglichen Überquerung fällt sprichwörtlich ins Wasser. Die Whisky Falls werden wir so nicht mehr erreichen, dafür sind wir immerhin zu den “Basti Falls” gekommen. Nun heißt es, mit nassen Schuhen und Hose den Rückweg antreten. Zum Glück ist sonst nichts passiert.
Den Heimweg treten wir zügig an und passend werden wir dann auch noch von (zum Glück nur leichtem) Regen begleitet. Zumindest unser Fantail Freund scheint sich zu freuen uns zu sehen und begleitet uns auch auf dem Rückweg wieder einige Meter.
Der Rest der Wanderung ist etwas zäh (und die 1.5 h pro Richtung stimmen auf jeden Fall nicht – besonders nicht bei diesem nassen Wetter), doch irgendwann erreichen wir das Auto und dann ist nur noch die nächste Unterkunft in Charleston das Ziel. Unsere Gastgeberin Sarah ist mal wieder sehr nett, erzählt uns von der Goldgräberei im späten 19. Jh., die hier in der Gegend wohl sehr wichtig war, und gibt uns noch einige Tipps, was wir hier im Örtchen machen könnten. Später bringt sie noch unser Frühstück für den nächsten Tag vorbei. Alles ist liebevoll angerichtet und beschriftet, da freuen wir uns jetzt schon auf den nächsten Morgen.

Zealandia

Zealandia

Zealandia Te Māra a Tāne ist das weltweit erste vollständig eingezäunte städtische Naturschutzgebiet. Es soll innerhalb von 500 Jahren auf einer Fläche von 225 ha das Ökosystem des Tals in den Zustand vor der Besiedlung zurückversetzen. Das klingt auf jeden Fall nach einem spannenden und aufwändigen Projekt und wie sollte es anders sein, es gibt in diesem Naturschutzgebiet auch Kiwis, die gehören ja auf jeden Fall dazu!
Da die meisten Nachttouren, um Kiwis in freier Wildbahn zu sehen, erst ab Oktober abgeboten werden (wir sind ja noch in der Vorsaison) und wir für einen Ausflug auf die Kapiti Islands zu spät waren (es war bereits vor 1-2 Monaten alles ausgebucht), haben wir uns für eine Nachttour in Zealandia entschieden.
Da die Sonne bereits sehr früh untergeht, startet unsere Tour um 19:15 Uhr. Leider hatten wir bei der Buchung die Wetterlage nicht wirklich im Blick gehabt (wir hatten aber auch keine Alternative). Und ein “perfekteres” Timing kann es nicht geben, denn ziemlich genau für unsere Tour ist mit 100%iger Wahrscheinlichkeit Regen angesagt.
Doch lassen wir uns davon nicht abhalten und (zumindest in der Theorie) regenfest ausgestattet machen wir uns auf den Weg. Vor der Tour selbst, gibt uns dann unsere Tourguide eine kleine Einführung und wir bekommen einen Empfänger damit wir sie hören können und eine Taschenlampe mit rotem Licht, um etwas zu sehen, die Tiere aber gleichzeitig nicht zu stören.
Zu Beginn hören wir die Rufe von einem weiblichen und einem männlichen Kiwi. Ob wir wohl einen der scheuen Vögel sehen werden? Es hat sich jedenfalls ordentlich eingeregnet und leider zeigt sich kein Kiwi. Stattdessen sehen wir einen schlafenden Kormoran am Wasser.
Das erste Highlight wird dann aber die Sichtung eines Tuatara, einer Urzeitechse. Doch es bleibt nicht bei einem Tuatara, denn wir sehen noch drei weitere, wenn auch bei manchen nur der Schwanz zu sehen ist. Das Besondere an den Tuataras ist, dass sie aus einer Zeit vor ungefähr 150 Millionen Jahren stammen. Sie können sehr alt werden (über 100 Jahre), sind aber auch vom Aussterben bedroht.
Als nächstes sehen wir einen der seltenen Takahe. Von diesem Vogel gibt es insgesamt nur noch ca. 350. Da er sich gerade an einer Futterstation befindet, können wir ihn sehr gut beobachten. Sein Name ist Orbell und er ist 24 Jahre alt. Was für diese Spezies ein sehr hohes Alter ist, wie uns unsere Guide erzählt.
Nach ausreichend Bewunderung dieses seltenen Laufvogels geht es weiter, doch leider hat der Regen keine Lust auf eine Pause und trotz Regenschutz nehmen wir vermehrt die Feuchtigkeit auf.
Die diversen Spinnen und Insekten, die wir anschließend zu sehen bekommen, scheint es weniger zu stören und wir entdecken dann auch einige Wetas. Wetas sind Langfühlerschrecken und das besondere an den neuseeländischen Wetas ist, dass sie besonders groß werden und so auch insgesamt zu den größten Insekten weltweit gehören. Sie können auch beißen, man sollte sie wohl nicht auf die Hand nehmen.
Immer wieder sehen wir auch die uns aus den Waitomo Caves bekannten Glowworms. Sie kommen also nicht nur in Höhlen vor, sondern auch an anderen wassernahen Stellen. Allerdings haben die Glowworms hier deutlich kürzere Fäden zum Beutefang und wir lernen, dass dies mit dem stärkeren Wind außerhalb der Höhlen zusammenhängt.
Nachdem sich die zweistündige Tour dem Ende nähert und wir doch ganz froh sind, bald wieder ins Warme zu kommen, gibt es dann noch ein Wunder! Wenn auch nur sehr kurz zu sehen, zeigt sich uns tatsächlich noch ein Kiwi (ein little spotted kiwi um genau zu sein)!!! Er kommt direkt am Wegrand aus einem Gebüsch. Leider ist er zu schnell wieder in Deckung für ein Foto, doch konnten wir den gar nicht so kleinen Federball noch bewundern. Trotz des Regens war es also ein absolut lohnenswertes Erlebnis.

Waikanae Estuary Scientific Reserve

Waikanae Estuary Scientific Reserve

Bevor wir zu unserem letzten Abschnitt auf der Nordinsel aufbrechen, verabschieden wir uns von Julie. Nachdem Sebastian fragt, ob die Orangen am Baum schon reif sind, und ihrer positiven Antwort, erntet sie extra für uns noch Orangen (und Grapefruits) und gibt sie uns mit. Die Neuseeländer*innen sind wirklich alle so nett! 😊
Bis nach Wellington steht heute noch etwas Strecke auf dem Programm. Das Panorama der Fahrt ist wirklich schön und für den ersten Teil der Fahrt entscheiden wir uns spontan für einen Zwischenstopp bei einem “Honigladen”. Nach etwas Shopping und einem Manukahonigeis, geht es dann weiter und nach gut einer Stunde erreichen wir unser geplantes Zwischenziel, das Waikanae Estuary Scientific Reserve.
Dort soll es einige Küstenvögel geben und wir versuchen unser Glück, einige davon zu sehen. Zu Beginn eines ca. 30 min-langen Weges sehen wir ein Informationsschild, wo auch einige der Vögel abgebildet sind, die hier leben.
Die erste Zeit bewundern wir die Landschaft und lesen auf weiteren Informationstafeln, dass sich in diesem Gebiet Süßwasser aus den Tararua Ranges (ein Gebirgszug) mit dem Salzwasser des Meeres mischt. Dadurch entsteht ein ganz besonderes Habitat für alle möglichen Tiere und Pflanzen.
Immer wieder sehen wir Möwen kreisen und sind uns zu Beginn aber noch unsicher, welche das sind. Doch nach kurzer Zeit wird klar, dass es sich um die black-backed gull (Dominikanermöwe) handelt. Ein Blick an die Küste und aufs Meer zeigt eine Menge dieser Möwen.
Als wir weitergehen, sehen wir plötzlich, wie sich 4 Königslöffler im Landeanflug befinden. Sie scheinen es nicht eilig zu haben, weiterzufliegen und so haben wir etwas Zeit, sie zu fotografieren.
Kurze Zeit darauf, entdecken wir Pukekos auf Futtersuche, doch es ist gar nicht so einfach, ein gutes Foto zu machen, da immer irgendwelche Pflanzen im Weg sind. Der Wind macht es nicht leichter. Echt schlimm…
Unser Blick zum Meer lässt vermuten, dass wir direkt am Wasser noch mehr Vögel entdecken können und auf dem Rückweg beschließen wir, noch einen kleinen Abstecher zum Strand zu machen. Doch zuvor kommt uns noch ein Fasan vor die Linse und neben weiteren Pukekos, auch noch ein schwarzer Schwan. Am Strand entdecken wir neben dem gescheckten Stelzenläufer auch noch Austernfischer, gescheckte Komorane (pied shags) und Raubseeschwalben.
Schließlich fahren wir die letzten Kilometer bis in Neuseelands Hauptstadt Wellington, wo wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Der Mann an der Rezeption spricht perfektes Deutsch, nur “one bed room” weiß er nicht so wirklich zu übersetzen – gibt es da überhaupt ein gebräuchliches Wort für?

Otorohanga Kiwi House

Otorohanga Kiwi House

Direkt auf dem Weg von den Glowworm Caves nach Cambridge, wo unsere nächste Unterkunft ist, liegt das Otorohanga Kiwi House. Klar, dass wir da nicht einfach so vorbeifahren können. Das Otorohanga Kiwi House ist ein kleiner Wildpark, der sich darauf spezialisiert hat, in Neuseeland heimische Tiere zu zeigen, vor allem Vögel. Die Gehege sind schon ein wenig in die Jahre gekommen, aber trotzdem sieht es so aus als wären die Tiere gut versorgt. Es gibt zwei Kiwi-Nachthäuser und in beiden haben wir Kiwis sehen können. Der eine Kiwi liegt direkt an der Scheibe und macht dort ein Nickerchen – das ist schon ein bisschen goldig, diese große Federkugel. Wie es bei Kiwis immer so ist, darf man sie nicht fotografieren, was im Dunkeln sowieso nicht gut klappen würde. Ansonsten sehen wir unter anderem noch Pukekos, Kakas (eine neuseeländische Wald-Papageienart), Austernfischer, Kakarikis (Ziegensittiche) und neuseeländische Tauben (die sind echt groß!).
Unsere nächste Unterkunft ist (wieder) ein Homestay. Penny und ihr Mann begrüßen uns sehr herzlich und erzählen uns alles mögliche. Unter anderem auch – was wir bis dahin noch gar nicht wussten – dass man im Hobbiton Movie Set jetzt auch in eine Hobbithöhle reingehen kann. Als Marina vor 9 Jahren dort war, konnte man das noch nicht. Umso mehr freuen wir uns auf den nächsten Tag – da geht es nämlich nach Hobbiton. Wir fühlen uns in der Unterkunft sehr wohl und so langsam haben wir den Jetlag auch überstanden.

Ruakuri Cave

Ruakuri Cave

Die zweite Glowworm Cave, die wir besuchen, ist die Ruakuri Cave. Die Tour ist ganz anders als die in der Waitomo Cave. Zu Fuß treten wir eine 90-minütige Führung mit einer eher kleinen Gruppe an. In diesem Höhlenkomplex darf fotografiert werden und da wir nur etwa 10 Personen sind, sagt unsere Guide, werden wir auch genug Zeit dafür haben.
Schon zu Beginn erfahren wir, dass solche Besichtigungstouren keine neue Erfindung sind und es schon 1904 die ersten Führungen gab. Unsere Guide führt uns zu einem künstlich angelegten Höhleneingang (wie wir später erfahren werden, dufte der ursprüngliche Eingang irgendwann nicht mehr verwendet werden, da er für die Maori ein heiliger Ort ist). Hierbei handelt es sich um einen Weg, der spiralförmig an der Wand entlang nach unten führt. Unten angekommen, erfahren wir, dass wir noch einen Gang vor uns haben und dann der tatsächliche Rundgang durch die Höhle beginnt. Schon zu beginn sehen wir beeindruckende Stalaktitenformationen und wir erfahren, dass diese – je nach Form – unterschiedliche Bezeichnungen haben. Manche sehen so aus, wie ein Vorhang, da diese gewellt sind. Die Einheimischen nennen diese Form wohl gern auch “Bacon”, da es einen an gebratenen Speck erinnert. Wir lernen von unserer Guide einiges und gelangen immer wieder an Bereiche die zu weiteren Fotos einladen.
Irgendwann hören wir dann ein immer lauter werdendes Rauschen und die Vermutung liegt nahe, dass es sich um einen unterirdischen Wasserfall handelt. Wir sehen diesen zwar nicht, doch früher wurde vermutet, dass es sich aufgrund der Geräuschkulisse um einen sehr großen Wasserfall handeln muss (von 100 m war die Rede). 1936 ist dann ein Mann nachts heimlich bis zum Wasserfall geschwommen und hat festgestellt, dass der Wasserfall nur 1 m hoch ist. Es hat noch 10 Jahre gedauert, bis ihm nach einer weiteren Untersuchung geglaubt wurde.
Während unseres Weges durch die Höhlen, kommen wir auch immer wieder in Bereiche, in denen Glowworms leben. Sie kommen nämlich nur in Bereichen vor, wo auch Wasser ist. Unsere Guide gibt uns Tipps wie wir die Glowworms am besten fotografieren, aber unsere Fotoausstattlung ist nicht ideal, um in (fast) völliger Dunkelheit zu fotografieren. Mit einer Taschenlampe zeigt uns unsere Guide die Klebefäden und den Wurm selbst (er ist wirklich nicht hübsch).
Tatsächlich sind Glowworms sehr lichtempfindlich und regulieren ihr Licht dann herunter oder schalten es sogar ganz aus (Anmerkung Little Kiwi: Hängt aber von der Wellenlänge ab, rotes Licht ist wohl nicht so kritisch, da sie vor allem Lichtrezeptoren für blaues und grünes Licht haben). Nach etwa einer halben Stunde kehren sie wieder in den ursprünglichen leuchtenden Zustand zurück. Da in der Ruakuri Cave deutlich weniger Führungen sind als in der Waitomo Cave, ist es laut unserer Guide okay, die Glowworms kurz mit Licht zu bestrahlen.
Gegen Ende der Führung kommen wir an eine Stelle, wo noch der ursprüngliche Holzweg für Touristen im frühen 20. Jahrhundert zu sehen ist. Nur 40 m von hier ist wohl der ursprüngliche Höhleneingang, der heute gesperrt ist.
Fast ein bisschen schade, dass die Tour nach 90 min schon zu Ende ist. Die Tour hat wirklich viel Spaß gemacht und war richtig interessant.

Ankunft in Auckland

Ankunft in Auckland

Nachdem der Flug nach Dubai doch sehr kuschelig war, glich sich das für den längeren Teil der Reise dann wieder aus. Der A380 (schon ein ordentliches Gerät) war zum Glück nicht voll besetzt und den zusätzlichen Freiraum konnten wir sehr gut gebrauchen. Nichtsdestotrotz ist so eine lange Reise schon sehr zäh und wir freuten uns, dann endlich gelandet und in Neuseeland angekommen zu sein. (Anmerkung Little Kiwi: Das Essen war etwas besser als auf dem vorherigen Flug)
Da das Gepäck schnell gefunden war und wir auch schon eine Travel Sim Karte aufgetrieben hatten, machten wir uns auf den Weg zu den Kontrollen. Und irgendwie war da der Teufel im Spiel oder Marina hatte sich vorher Überlegt, wie man am besten direkt mit den Einheimischen in Kontakt kommt. 😅
Bei der ersten Kontrolle hatte man in ihrem Rucksack etwas “dubioses Rundes” beim Scannen entdeckt. Nach einer gründlichen Suche hat man aber nichts gefunden. Also ging es weiter zur “Biosecurity” Kontrolle, welche verhindern soll, dass schädliche Dinge eingeschleppt werden. Gewitzt hatte Marina Schuhe dabei gehabt, die sehr hartnäckigen Dreck an den Sohlen hatten. (“Basti hat sie einfach nicht richtig sauber gemacht……”) Um sicher zu gehen, wurde alles schön geprüft und als wir das hinter uns hatten, dachten wir, jetzt haben wir es geschafft.
Hahaha. Nein. Wir hatten das große Glück bei einer zufälligen Stichprobe des MPI (ja, das gibt es auch in Neuseeland, steht aber für Ministry of Primary Industries, welches auch nochmal für die Biosecurity zuständig ist) auserwählt worden zu sein. Handgepäck und Koffer wurden also nochmal gründlich durchsucht und der Frau tat es wohl auch etwas leid. Sie fragte uns was “Excuse me” auf Deutsch heißt.

Ziemlich k.o., aber glücklich in Neuseeland angekommen zu sein.

Das war dann aber die finale Kontrolle und wir holten uns dann rasch etwas Bargeld und den Mietwagen ab. Einen standesgemäß fetten SUV (Toyota RAV4) mit dem wir dann königlich zu einem nahen Supermarkt fuhren, um uns mit einer kleinen Grundversorgung einzudecken. (Anmerkung Little Kiwi: Ist der Liquid Kiwi Saft nicht cool?)

🥝 Überall Kiwi – sogar in flüssiger Form 😄 🥝

Unser erstes Ziel würde der Hanuta Park sein (Anmerkung Little Kiwi: Basti kann sich den richtigen Namen nicht merken). Dazu mehr im folgenden Beitrag.

Ready for boarding

Ready for boarding

Gepäck ist aufgegeben, wir sind durch die Kontrollen gekommen und Marina wurde nicht mal auf möglichen Drogenschmuggel untersucht. 😁

Tatsächlich sind wir so gut durchgekommen, dass wir jetzt einige Zeit warten müssen. Also Zeit um ein erstes Foto zu machen.

Pack, Pack, Go!

Pack, Pack, Go!

So, die Koffer sind gepackt, dass Handgepäck bis zur Spitze ausgereizt und es würden auch noch ein paar Dinge aussortiert. Sachen, die sicher nützlich sein könnten, aber vor allem Platz brauchen. 😅

Noch 1 1/2 Stunden, dann brechen wir zum Flughafen auf und dann gibt es sicher auch ein erstes Foto.

Vorabend der Reise

Vorabend der Reise

Morgen geht es los. Noch ein mal schlafen und dann fahren wir gegen Abend zum Flughafen. Dann gibt es sicher auch etwas spannenderes zu berichten, als die paar Fülltexte hier.

Nur noch wenige Tage

Nur noch wenige Tage

Heute ist Sonntag, der erste September und es sind nur noch wenige Tage bis zu unserem Flug ans Ende der Welt. Ich muss zugeben, auf die sehr lange Reisedauer selbst, freue ich mich nicht zwingend und Marina wahrscheinlich auch nicht. Die Arbeitstage davor werden sicher auch kein Vergnügen, doch danach können wir hoffentlich auf die Suche nach den Kiwis gehen. Oder zumindest vielen anderen spannenden Erlebnissen.

Heute wurde noch diese Homepage soweit eingerichtet, dass wir euch hier auf den Laufenden halten können und ihr sicher auch das ein oder andere Bild zu sehen bekommt.

Der Countdown läuft.